Orden/Bänder Keine, will eigentlich auch gar nicht kämpfen
Soziale Daten
Familie Julius Telor Leonards Vater, 48 Jahre alt. Er ist ein angesehener Forscher mit einem guten Job. Er verdient entsprechend gut und ist dafür auch viel unterwegs. Um seinen Sohn kümmert er sich eher selten, weshalb Leonard nur eine distanzierte aber respektvolle Haltung ihm gegenüber hat. Kathrin Telor Leonards Mutter, 45 Jahre alt. Auch sie ist eine Forscherin und arbeitet oft mit ihrem Mann zusammen an Projekten. Sie ist zwar etwas seltener weg als dieser, jedoch hat auch sie meist nicht viel Zeit für ihren Sohn.
Freunde Der einzige Mensch zu dem Leonard so etwas wie eine Freundschaft hat, ist das Kindermädchen Julia. Sie kümmerte sich die meiste Zeit um Leonard, weshalb er ihr alles gesagt hat. Seit seiner Abreise aus Ondula hatte er jedoch keinen weiteren Kontakt zu ihr.
Rivalen Leonard hat keine Rivalen.
Feinde Leonard hat keine Feinde und hofft, dass dies auch so bleiben wird.
Eigenschaften
Aussehen Leonard hat recht kurzes schwarzes Haar. Es reicht ihm bis knapp über die Ohren und er trägt es am liebsten einfach so wie es grade liegt. Er hat relativ große dunkelblaue Augen und ansonsten sehr feine Gesichtszüge. Er ist durchaus kleiner als der Durschnitt in seinem Alter, zuletzt gemessen hat er 1,47. Es stört ihn an sich aber wenig, wie groß er ist. Was ihn schon mehr stört, ist der an sich sehr zierliche, wenn nicht fast mädchenhafte Körperbau, welcher ihn auszeichnet. Man sieht ihm an, dass er weder sportlich noch sonderlich kräftig ist. Seine Kleidung ist vor allem dadurch geprägt, dass Leonard sehr schnell und oft friert. Dadurch trägt er eigentlich immer relativ lange Kleidung und gerne einen Schal und eine relativ dicke Jacke. Sonstige Accessoires sucht man bei dem jungen Mann jedoch vergeblich, lediglich eine silberne Kette mit einem Fisch-Anhänger begleitet ihn immer, jedoch nur in seiner Jackentasche. Diese Kette bekam er kurz vor seinem Aufbruch von Julia geschenkt, damit er sie auch nicht vergessen würde. Obwohl er den Schmuck nicht trägt, ist sie für ihn sehr wichtig. Narben hat Leo keine, eigentlich war er nie groß auf Abenteuer aus und verbrachte viel Zeit drinnen oder nur im Garten. Auf seinem Rücken hat er einen einfachen braunen Lederrucksack in dem seine Habseligkeiten verstaut sind.
Charakter Leonard ist eigentlich ein sehr schüchterner und stiller Junge. Er spricht nicht gerne mit Fremden und mag auch keine neuen Situationen. Besonders ist dies so, da er sich einfach verunsichern lässt und dann einfach gar nicht mehr handeln will, statt etwas Falsches zu machen. Da er nicht sehr wortgewandt ist, fällt es ihm auch schwer sich durchzusetzen. Am liebsten fällt er nicht auf, um auch ja keinen Ärger zu bekommen. Insgesamt hasst er Streit, egal ob er beteiligt ist, oder nicht. Wenn er hört, dass seine Eltern sich streiten, verkriecht er sich immer in seinem Zimmer und kommt erst wieder hervor, wenn es ganz still im Haus ist. Eigentlich ist Leonard auch relativ ängstlich, sei es in neuen Situationen oder bei unbekannten Menschen oder Pokemon. Mit neuen Situationen kann er schlecht umgehen und es ist leicht ihn zu verunsichern. Hinzu kommt, dass er am liebsten mit niemandem Streit hätte und es deshalb gerne allen Recht machen würde. Es mangelt ihm eindeutig an Selbstvertrauen. An sich ist er jedoch ein umgänglicher und freundlicher Mensch, der gut zu allen sein möchte und ein guter Freund sein könnte.
Abneigungen -Streit -Kämpfe, egal ob zwischen Menschen oder Pokemon -angeschrien werden -bitteres und scharfes Essen -früh aufstehen müssen -Gewitter
Stärken +zeichnen/Fotografieren +recht Intelligent +sehr einfühlsam +lernt schnell +geduldig mit nahezu allem +kann gut Kochen
Schwächen -ängstlich -schreckhaft -oft unsicher -unter Druck nicht belastbar -nicht sehr wortgewandt
Pokemon
Spezies Serpifeu
Spitzname Jack
Geschlecht Männlich
Typ Pflanze
Fähigkeit Notdünger - Hat das Pokémon nur noch weniger als 30% seiner KP, so werden Pflanzen-Attacken um 50% verstärkt.
Attacken Tackle Silberblick Rankenhieb
Persönlichkeit Jack ist ein sehr aktives Pokemon, das nur schlecht still sitzen kann. Er liebt es, alles zu erkunden.
Geschichte
Lebenslauf Leonard hat sein Leben bisher fast nur in Ondula verbracht. Eigentlich war er sogar fast immer nur zuhause, wo er Bücher las oder Bilder malte, oder sich mit Julia beschäftigte. Nur um zur Schule zu gehen ging er länger und regelmäßig aus dem Haus. Mit seinen Mitschülern hatte er immer wenig Kontakt, da er nie jemanden ansprechen wollte. Dafür waren seine Noten immer gut, schon da sein Vater immer böse wurde, wenn er schlechte Noten hatte. Allerdings fiel ihm das Lernen auch nie wirklich schwer, weshalb die guten Noten nie ein Problem zuhause wurden. Oft war er alleine mit seinem Kindermädchen Julia, welche wie eine Mutter und gute Freundin für ihn wurde. Nur ihr vertraute er Dinge an, wie das er sich für die Kunst und vor allem das Fotografieren interessierte. Sein Vater wünschte sich, dass auch sein Sohn einmal ein Forscher werden würde, doch Julia unterstützte auch die kreative Ader des Jungen immer wieder. So besorgte sie ihm eine Kamera, mit der er immer wieder Fotos von allem möglichen machte. Vor allem Pokemon haben es ihm angetan, was das angeht. Sehr geduldig konnte er darauf warten, dass ein Dusselgurr in der richtigen Position von dem Futter welches er ausstreute angelockt wurde um das perfekte Foto zu machen. Julia bewunderte seine Werke immer wieder, auch wenn Leonards Vater es nie richtig gut heißen wollte. Als er schließlich älter wurde, wollte sein Vater immer mehr, dass er ein Forscher wurde. So organisierte er, dass Leonard von Professor Esche ein Serpifeu bekam, um auf seine Reise zu gehen. Eigentlich wäre Leonard lieber zuhause geblieben, doch weil er seinem Vater nicht widersprechen wollte, machte er sich schließlich mit seinem neuen Pokemon auf um ein Abenteuer zu erleben. Er sieht der Zukunft mit gemischten Gefühlen entgegen, dennoch will er sein Bestes geben, damit sein Vater zufrieden ist. Statt jedoch gleich ein Forscher zu werden, fing er damit an, ein Pokemonbeobachter werden zu wollen. Später, wenn er mehr Erfahrung hat, will er sich aber der Forschung widmen.